Chronik für das Jahr 2016

Mystische Harzkrimis begeisterten das Publikum zur Buchlesung in Sülzhayn

Mystische Harzkrimis begeisterten das Publikum zur Buchlesung in Sülzhayn

29. April 2016

Die Autorin des "Im Schatten der Hexen"-Zyklus, Kathrin R. Hotowetz, eroberte mit ihrer frisch-fröhlichen und humorvollen Art das Publikum im Sturm. Den Weg zu uns nach Sülzhayn haben an diesem Abend mehr als 100 Gäste aus nah und fern gefunden.

Frau Hotowetz erzählte von ihrer ersten selbst geschriebenen Geschichte in ihrer Kindheit, in der schon damals eine Hexe vorkam, von ihrer Liebe zum Harz und seinen verwunschenen Plätzen, die schon vor Urzeiten den einstigen Bewohnern als Ritualplätze dienten. Wie aus Überlieferungen bekannt, gab es damals schon weise Frauen, die sich mit Heilkunst und allerlei Kräutern auskannten, die aber einen zwielichtigen Ruf hatten, da man ihnen nachsagte, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Wir kennen sie alle, die Geschichten von den Verleumdungen und Hexenverbrennungen, die die "Weißen Frauen" auch in ihren Büchern auszustehen hatten. Ebenfalls erfuhren die Zuhörer, wie ihr eigenes Anwesen, die fast 800 Jahre alte "Geistmühle am See" in Halberstadt zur Quelle ihrer Inspiration beitrug.

In ihrer kurzweiligen Erzählweise beschreibt die Schriftstellerin nun den Beginn der Geschichte, in der sich die Hauptcharaktere, Gerda Hoffmann und Kommissar Breitner, treffen und zum Ausgangspunkt für eine komplizierte Ermittlung werden, in der Hoffnung, vermisste Kinder wieder aufzufinden und noch Schlimmeres, was sich durch verschiedene Zeichen andeutet, zu verhindern. Die Handlung der Crime-Fantasy-Romane springt durch Jahrhunderte hindurch und ist verbunden mit den Legenden um die Harzer Sagen und Mythen.

Nach einer kurzen Pause, in der sich unsere Gäste mit einem kleinen Imbiss stärkten, sahen wir einen Feentanz zu mystischen Klängen von unseren Sülzhayner Funken Jasmin und Isabell, die den zweiten Teil der Lesung einleiteten.

Hier wurde es nun mucksmäuschenstill, denn nun las die Autorin einige markante Passagen aus ihren Büchern vor. Bei zunehmender Dunkelheit und flackerndem Kerzenschein konnten sich die gespanten Zuhörer gut in die gruselige Szenerie hinein versetzen. Direkt vor dem Café am Park loderte in einer Feuerschale eine Feuer, welches von den Kameraden der Sülzhayner Feuerwehr entzündet wurde und das Ambiente am Vorabend von Walpurgis bereicherte.

Im Anschluss gab es eine Autogrammstunde, in der man Bücher kaufen und sich eine Widmung hineinschreiben lassen konnte.

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